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Knallhart

Knallhart



Knallhart ist ein deutscher Spielfilm von Detlev Buck aus dem Jahre 2006 nach einem Jugendroman von Gregor Tessnow.




Handlung [Bearbeiten]

Der fünfzehnjährige Michael Polischka muss mit seiner Mutter Miriam aus einer Villa im gutsituierten Berliner Stadtteil Zehlendorf in den sozial schwachen Bezirk Neukölln ziehen. Dr. Peters, der langjährige Geliebte seiner Mutter, findet sie sexuell nicht mehr attraktiv genug und wirft sie deshalb kurzerhand raus.

In Neukölln angekommen wird Polischka von einer Jugend-Gang Schutzgeld abgepresst. Mit seinen neuen Schulfreunden Crille (Arnel Taci) und Matze (Kai Michael Müller) bricht er in einer Zehlendorfer Villa ein, seinem früheren Zuhause, um mit dem Geld die Gang bezahlen zu können. Doch Erol, dem Anführer der Gang, ist das nicht genug. Desöfteren verprügeln er und seine Gang auf brutale Weise Michael, bis dieser sich einmal wehrt und Erol die Nase bricht. Als Erol ein Messer zückt und sich an Michael rächen will, taucht Barut, die rechte Hand von dem Drogenhändler Hamal, auf und rettet ihn. Da ihn Hamal für vertrauenswürdig befindet und einen Drogenkurier sucht, bietet er Polischka den Job an.

Vorerst handelt es sich nur um kleinere Mengen, doch an einem Nachmittag bekommt er einen größeren Auftrag. Bei dieser Drogenlieferung wird Polischka auf dem Rückweg von Erols Gang überrascht, sein Rucksack mitsamt dem Drogengeld (80.000 Euro) landet nach einer Auseinandersetzung auf einer gerade abfahrenden S-Bahn. Damit wird Polischka zum Problem, denn die im Rucksack befindliche Geldbörse in Verbindung mit dem Geld könnte die Polizei auf den Plan rufen.

Alles, was er zur Lösung des Problems zu tun habe, meint sein Auftraggeber, sei eine „Geste“: Umringt von seinen reichen „Vertragspartnern“ bekommt er nachts unter einer Autobahn einen Revolver in einer Tüte überreicht, um Erol, der gefesselt am Boden liegt, oder alternativ sich selber, zu erschießen. Nach langen Stunden folgt in der Morgendämmerung ein Knall.

Anstatt wieder mit seinen Auftraggebern zurückzufahren, entscheidet sich Polischka jedoch dazu, seine Tat der Polizei zu gestehen. Dieses Geständnis auf der Polizeiwache bildet die Rahmenhandlung des Films.

Der Film schildert in lebhafter und drastischer Weise das soziale Milieu des Berliner Bezirks Neukölln und den täglichen Überlebenskampf seiner Bewohner aber auch die Beziehungsschwäche der anderen sogenannten normalen Strukturen. Das konfliktbeladene Beziehungsgeflecht der Bevölkerungsgruppen unterschiedlicher sozialer und ethnischer Herkunft bildet ein Grundthema des Filmes, obwohl durch die Diffusion das Hauptaugenmerk auf dem kriminellen Milieu als sich etablierende Struktur liegt. Diese sehr realistisch wirkende Darstellung der Lebensumstände in einem sozial schwachen Stadtteil führte zu teils heftigen Kontroversen unter Politikern und in der Presse.

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